Im Zuge der Buchstabenerarbeitung „H h“ gestalteten die Schülerinnen und Schüler der 1a – Ganztagesklasse einen kreativen Nachmittag.
Als Impuls diente das Bilderbuch „Die Hüte der Frau Strubinski“ von Heinz Janisch, illustriert von Helga Bansch, welches den Kinder einen Einblick in die Tätigkeit der Hutmacherin einlud. Neben dem Vorlesen wurde das Bilderbuch musikalisch, spielerisch und künstlerisch aufbereitet.
Strubinski besaß eine besondere Gabe, denn sobald jemand ihr Hutgeschäft betrat, fand sie sogleich den passenden Hut: Einen, der ihm/ihr guttat! Diese Entdeckung wollten die Schülerinnen und Schüler genauer unter die Lupe nehmen und so gestaltete die Klasse ihren eigenen Hutsalon. Beim Spiel “Wem passt welcher Hut?” wurde den Hüten verschiedene Figuren zugeordnet. Beim anschließenden gemeinsamen Gespräch kamen viele spannende Gedankenimpulse zum Vorschein. Beispielsweise benötigte eine alte grimmige Dame den Geburtstagshut, damit sie mehr lächelte. Natürlich konnten die Kinder ebenfalls die Hüte probieren und schlüpften mit ihnen in unterschiedliche Rollen. Als musikalische Aktivität bereitete das Bewegungslied „Mein Hut, der hat drei Ecken“ sehr viel Freude, welches vor allem die Koordination, Artikulation und Konzentration forderte.